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Interview: Photography: Blitzlichtgewitter (Germany)

Erzähl uns etwas über dich. Mein Name ist Catrin, ich bin 36 Jahre alt und lebe in einer kleinen Stadt in der Nähe von Frankfurt. Ich wohne zusammen mit meinem Freund, der ebenfalls das Fotografieren für sich entdeckt hat und unseren zwei Chamäleons. Im „Real Life“ arbeite ich im Bereich Marketing, habe hier aber auch sehr viel mit Layouts und Bildbearbeitung zu tun.

Wie und wann kamen Sie in die Fotografie? Eigentlich eine ganz witzige Geschichte. Ich habe vor rund 12 Jahren meine erste Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen. Diese lag eigentlich immer nur im Schrank, wirklich begeistern konnte mich das Teil nicht. Dann habe ich im Internet eine Fotografin entdeckt, die in meinen Augen wundervolle Fotos macht. Ich hatte ein paar verrückte Ideen im Kopf und diese wollte ich gerne mit ihr umsetzen. Also buchte ich ein Shooting bei ihr. Wir haben mit Luftballons, Holi-Farbe und vielem mehr herumexperimentiert und natürlich auch viel gequatscht. Ich habe ihr erzählt, dass ich das, was sie tut wundervoll finde und auch gerne mal ausprobieren wollen würde. Ein paar Wochen später durfte ich sie als Second Shooter bei einer Hochzeit begleiten – und es war um mich geschehen! GENAU DAS WOLLTE ICH AUCH! Menschen in Szene setzen und tolle Bilder entstehen lassen. Das war der Startschuss für „Blitzlichtgewitter Fotografie“.

Was bedeutet Fotografie zu Ihnen? Sehr viel mittlerweile, da sie auch einen unfassbar großen Teil meiner und auch der Freizeit meines Partners einnimmt. Es gibt kaum ein Wochenende, an dem ich kein Shooting habe. Ich habe so viele Ideen im Kopf, dass die einfach ihren Raum einnehmen und ich sie umsetzen muss, denn sonst platze ich. Zudem ist die Fotografie, so merkwürdig das vielleicht klingen mag, mein kreativer Ausgleich zu meinem kreativen Job. Shooten ist für mich ein wirklicher Kraftgeber, der mich weiter trägt.

Bitte kurz Ihre Fotografie-Stil für unsere Leser zu beschreiben. Ich lasse mich eigentlich nur ungern in eine Schublade stecken. Da ich auch immer wieder neue Dinge, weit weg von meiner Komfortzone ausprobiere und teilweise darauf auch „hängenbleibe“. Aber mein Steckenpferd sind auf jeden Fall düstere, emotionale Aufnahmen, die beim Betrachter etwas auslösen.

Woher bekommen Sie Inspiration? Meine größte Inspiration ist wohl Pinterest. Dort kann ich mich total gut verlieren und bekomme so viele Ideen, die ich dann auch in meinem eigenen Stil umsetzen will und fast schon muss.

6 Denken Sie im Voraus, was Sie im Bild wollen? Die grobe Idee für die Bilder – also in welche Richtung es gehen soll, steht meist bereits schon vor dem Shooting. Aber die Bilder entwickeln sich gemeinsam mit dem Model, wenn wir anfangen zu shooten.

Studio, vor Ort oder beides? Definitiv beides! Es gibt Bilder, die funktionieren nur mit einer passenden Umgebung und es gibt Bilder, die brauchen einfach einen cleanen Hintergrund, der nicht ablenkt.

Würden Sie sich selbst ein Bastler oder ein bezahlter Profi? Ich bin und bleibe Hobbyfotograf! Hier kann ich meine Kreativität ausleben und fühle mich nicht so unter Druck wie bei Auftragsarbeiten. Trotzdem freue ich freue aber immer sehr, wenn beispielsweise ein Brautpaar mir sein Vertrauen schenkt und ich den großen Tag der beiden begleiten darf. Das ist eine wirklich große Ehre für mich.

Ihr größtes Erlebnis Sitzung war und warum? Eigentlich ist wirklich jedes Shooting für mich ein Erlebnis und es gab viele Shootings, an die ich mich unheimlich gerne zurück erinnere. Aber zwei wirkliche Highlights habe ich: Ganz zu Anfang durfte ich ein Rotkäppchen-Shooting mit einem Wolfshund machen. Das war wirklich unfassbar für mich und es sind tolle Bilder entstanden. Zudem gab es diesen einen Moment in meinem Studio, in dem mir klar wurde, dass ich meine Muse gefunden habe. Wir sind so sehr auf einer Wellenlänge, dass jedes Shooting einfach ein Erfolg wird. Danke Marie!

Was war die größte Quelle der Inspiration für Ihre Arbeit ausgewirkt? Andere Fotografen … ich bin stundenlang durch Facebook und Instagram gesurft und habe für mich die besonderen Fotografen ausgewählt und den „Follow“ Button gedrückt. Sie sind für mich auch heute noch meine tägliche Dosis Inspiration.

Nikon oder Canon? Lieblingsobjektiv? Ganz klar Nikon. Damit fing alles an! Mittlerweile habe ich drei unterschiedliche Nikonmodelle hier bei mir zu Hause liegen. Am liebsten nutze ich dazu mein Sigma Art 50mm 1.4.

Was ist ein Ratschlag möchten Sie einen neuen Fotografen zu bieten, die ihre eigenen Unternehmen zu gründen? Sei authentisch, sei du selbst! Überzeuge mit dem, was du tust!

Was denken Sie über unser neues Magazin? Ich finde es toll! Viele Inspirationen und spannende Interviews, um andere Fotografen und Modelle zu entdecken. Danke, dass auch ich jetzt ein Teil davon sein darf!

Model: Katie Kurie

Model: Angélique Marys

Model: Marie Bernert HuM: Hanna Nik

Model: Marie Bernert

Model: Jenny Seibert HuM: Hanna Nik

Model: Lisa Maaß

Model: Alina Roth HuM: Lisa Hofmann

Model: Ninart HuM: Özge Turhan

Model: Ananda

Model: Marie Bernert

Model: Jennifer Chaxx HuM: Sabrina Raber

Model: Alina Stolzenburg

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